
Eine heikle investigative Recherchereise der Deutschen Welle an der thailändisch-myanmarischen Grenze enthüllte ein erschreckendes System des Menschenhandels und Cyber-Scammings. In sogenannten "Scamming Compounds" werden jährlich Tausende Menschen gezwungen, andere durch Betrug um ihr Geld zu bringen.
Dramatische Enthüllungen in der Grenzregion
Im Grenzort Mae Sot wagten wir uns an eine der größten kriminellen Strukturen Südostasiens heran. Auf der myanmarischen Seite, in Myawaddy, erstreckt sich eine gigantische Freihandelszone - Teil der chinesischen Seidenstraße. Hier haben kriminelle Syndikate während der COVID-19-Pandemie ihr Geschäftsmodell auf Cyber-Scamming umgestellt.
Riskante Drohnenaufnahmen
Die Dokumentation der Scamming-Center brachte uns mehrfach in kritische Situationen. Bei einem ersten Versuch, die Anlagen zu filmen, verloren wir plötzlich die Verbindung zur Drohne. Nur dank einer vorprogrammierten Notfall-Rückkehrfunktion konnten wir das wertvolle Bildmaterial sichern.
Erfolgreiche Rettungsaktion
Gemeinsam mit lokalen NGOs gelang uns die Rettung von sieben Menschen, darunter eine schwangere Frau, die von den Menschenhändlern verschleppt worden war und in einen anderen Compound verlegt werden sollte. Die Dokumentation dieser Rettungsaktion verdeutlicht die Dringlichkeit des Problems.
Weltweite Resonanz
Die Reportage erreichte auf YouTube über 800.000 Aufrufe, in China sogar geschätzte 1,5 Millionen Zuschauer. Auch John Oliver griff das Thema in seiner US-Show "Last Week Tonight" auf. Kurz nach der Ausstrahlung wurden 1.000 chinesische Gefangene aus Myanmar befreit.
Dramatische Enthüllungen in der Grenzregion
Im Grenzort Mae Sot wagten wir uns an eine der größten kriminellen Strukturen Südostasiens heran. Auf der myanmarischen Seite, in Myawaddy, erstreckt sich eine gigantische Freihandelszone - Teil der chinesischen Seidenstraße. Hier haben kriminelle Syndikate während der COVID-19-Pandemie ihr Geschäftsmodell auf Cyber-Scamming umgestellt.
Riskante Drohnenaufnahmen
Die Dokumentation der Scamming-Center brachte uns mehrfach in kritische Situationen. Bei einem ersten Versuch, die Anlagen zu filmen, verloren wir plötzlich die Verbindung zur Drohne. Nur dank einer vorprogrammierten Notfall-Rückkehrfunktion konnten wir das wertvolle Bildmaterial sichern.
Erfolgreiche Rettungsaktion
Gemeinsam mit lokalen NGOs gelang uns die Rettung von sieben Menschen, darunter eine schwangere Frau, die von den Menschenhändlern verschleppt worden war und in einen anderen Compound verlegt werden sollte. Die Dokumentation dieser Rettungsaktion verdeutlicht die Dringlichkeit des Problems.
Weltweite Resonanz
Die Reportage erreichte auf YouTube über 800.000 Aufrufe, in China sogar geschätzte 1,5 Millionen Zuschauer. Auch John Oliver griff das Thema in seiner US-Show "Last Week Tonight" auf. Kurz nach der Ausstrahlung wurden 1.000 chinesische Gefangene aus Myanmar befreit.