
Mitten in der Pandemie wagte das Berliner Afrohouse Label Rise ein ambitioniertes Projekt: Eine Dokumentation über die weltweite Entwicklung der Afrohouse-Szene. Mit Drehorten auf drei Kontinenten stellte dieses Projekt das Produktionsteam vor beispiellose Herausforderungen.
Innovation trifft Notwendigkeit
Als Director of Photography stand ich vor der Aufgabe, eine einheitliche visuelle Sprache über Kontinente hinweg zu entwickeln. Die Lösung: Wir etablierten in Berlin einen visuellen Standard mit 4K-Aufnahmen und einem Zwei-Kamera-Setup, das als Blaupause für alle internationalen Teams diente. Stills aus diesen ersten Drehs wurden zum visuellen Leitfaden für Kamerateams in Senegal, Kenia, Südafrika und den USA.
Technische Revolution im Remote-Directing
Die Pandemie zwang uns zu kreativen Lösungen. Eine innovative Streaming-Software ermöglichte es, Kamerabild und Ton in Echtzeit zu übertragen. Regisseurin Naomi Phillips konnte so von Berlin aus Interviews auf der ganzen Welt führen, während wir simultan die Bildqualität kontrollierten. Eine technische Gratwanderung, die von der Internetverbindung vor Ort abhing, aber letztlich den Schlüssel zum Erfolg darstellte.
Spontanität als Erfolgsrezept
Ein Highlight der Produktion ereignete sich in Miami. Dank einer bestehenden Greencard konnte ich zu einer Produktion in die USA. An einem freien Tag ergriff ich eine Chance: In einer Nachtaktion flog ich von New York nach Miami, um die einzigen Indoor-Club-Aufnahmen des Films einzufangen. Die Pandemie fand hier deutlich weniger Beachtung als anderswo. Diese wenigen Stunden vor Ort lieferten dringend benötigtes Material für den Film.
Globaler Erfolg trotz lokaler Einschränkungen
Das Ergebnis: Ein einstündiger Dokumentarfilm, der die Entwicklung und Dynamik der globalen Afrohouse-Szene einfängt. Die Deutsche Welle erwarb die Rechte, und der Film wurde auf zahlreichen Events der Afrohouse-Community weltweit gezeigt - ein Beweis dafür, dass kreative Lösungen und technische Innovation auch unter schwierigsten Bedingungen zum Erfolg führen können.
Innovation trifft Notwendigkeit
Als Director of Photography stand ich vor der Aufgabe, eine einheitliche visuelle Sprache über Kontinente hinweg zu entwickeln. Die Lösung: Wir etablierten in Berlin einen visuellen Standard mit 4K-Aufnahmen und einem Zwei-Kamera-Setup, das als Blaupause für alle internationalen Teams diente. Stills aus diesen ersten Drehs wurden zum visuellen Leitfaden für Kamerateams in Senegal, Kenia, Südafrika und den USA.
Technische Revolution im Remote-Directing
Die Pandemie zwang uns zu kreativen Lösungen. Eine innovative Streaming-Software ermöglichte es, Kamerabild und Ton in Echtzeit zu übertragen. Regisseurin Naomi Phillips konnte so von Berlin aus Interviews auf der ganzen Welt führen, während wir simultan die Bildqualität kontrollierten. Eine technische Gratwanderung, die von der Internetverbindung vor Ort abhing, aber letztlich den Schlüssel zum Erfolg darstellte.
Spontanität als Erfolgsrezept
Ein Highlight der Produktion ereignete sich in Miami. Dank einer bestehenden Greencard konnte ich zu einer Produktion in die USA. An einem freien Tag ergriff ich eine Chance: In einer Nachtaktion flog ich von New York nach Miami, um die einzigen Indoor-Club-Aufnahmen des Films einzufangen. Die Pandemie fand hier deutlich weniger Beachtung als anderswo. Diese wenigen Stunden vor Ort lieferten dringend benötigtes Material für den Film.
Globaler Erfolg trotz lokaler Einschränkungen
Das Ergebnis: Ein einstündiger Dokumentarfilm, der die Entwicklung und Dynamik der globalen Afrohouse-Szene einfängt. Die Deutsche Welle erwarb die Rechte, und der Film wurde auf zahlreichen Events der Afrohouse-Community weltweit gezeigt - ein Beweis dafür, dass kreative Lösungen und technische Innovation auch unter schwierigsten Bedingungen zum Erfolg führen können.